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Eisstockbahnen an der Sendlinger Straße – Wirte-Paar hofft auf grünes Licht der Stadt

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Von: Kassandra Fischer

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Ab November könnte es eine Eisstockbahn vorm Hackerhaus in der Sendlinger Straße geben.
Ab November könnte es eine Eisstockbahn vorm Hackerhaus in der Sendlinger Straße geben. © Kassandra Fischer

Hackerhaus-Wirt Lorenz Stiftl will zwei Eisstockbahnen vor seinem Wirtshaus aufbauen. Das Problem: Schon letztes Jahr hatte er mit einem Antrag kein Glück...

Altstadt Hackerhaus-Wirt Lorenz Stiftl plant ab November zwei Eisstockbahnen vor seinem Wirtshaus. Ob er das Vorhaben an der gewünschten Stelle realisieren darf, wird derzeit von der Stadt geprüft.

*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Das Thema ist dabei nicht neu: Schon vor einem Jahr wagten Stiftl und seine Frau Christine einen Vorstoß. Daraus geworden ist letztlich nichts. Die Idee bleibt jedoch dieselbe: „Wir sehen das als willkommene Auflockerung und Aufwertung für die Münchner Innenstadt im Winter“, erklärt Stiftl gegenüber Hallo.

Eisstockbahnen vor Wirtshaus: Idee wurde schon einmal abgelehnt

Das Wirte-Paar Christine und Lorenz Stiftl
Das Wirte-Paar Christine und Lorenz Stiftl © Monacoshots Jan Saurer

Grundsätzlich gilt jedoch: „Der kommerzielle langfristige Dauerbetrieb von Eisstockbahnen mit Gastronomie in der Sendlinger Straße in den Monaten November, Dezember und Januar entspricht nicht den städtischen Veranstaltungsrichtlinien“, erklärt KVR-Sprecher Johannes Mayer. Im vergangenen Jahr habe man das Genehmigungsverfahren nicht abschließen können, da es vom Antragssteller nicht weiter betrieben wurde, heißt es von städtischer Seite.

Grund dafür sei die Corona-Pandemie gewesen, erklärt eine Sprecherin des Wirte-Paars auf Nachfrage. Man hoffe, dass es mit der Genehmigung heuer klappe. Erste einvernehmliche Gespräche mit Nachbarn hätten bereits stattgefunden. Im Vergleich zum ersten Antrag im Vorjahr habe man das Vorhaben heuer auch in seiner Größe reduziert. Auf Anraten der Branddirektion soll die Fläche nur noch sechs statt 7,5 Meter breit werden. Die Länge der beiden Bahnen von je einst 34 Meter wurde ebenfalls auf 25 Meter reduziert.

Direkt vorm Hackerhaus, an der Sendlinger Straße 14, wo derzeit auch die Freischankfläche der Wirtschaft ist, soll das Wintersportangebot dann zu finden sein. Mit dem gestellten Antrag hofft Stiftl auf eine Genehmigung für den Zeitraum zwischen dem 11. November 2022 und dem 23. März 2023, in dem die Bahnen vom ansässigen Wirtshaus betrieben werden.

Im Rahmen des behördlichen Anhörungsverfahren landete das Thema jüngst auch beim örtlichen Bezirksausschuss. Dieser will Stiftl noch mal zu einem Gespräch einladen.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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