Unfall mit Sachschaden über 100.000 Euro - Verursacher möglicherweise unter Drogeneinfluss

In der Münchner Altstadt ist ein 21-jähriger Audi-Fahrer mit einem geparkten Tesla zusammengestoßen. Der Unfallverursacher stand möglicherweise unter Drogeneinfluss.
Update: 30.Mai, 12:45
Unfall in Münchner Altstadt: Mehrere Autos nach Kollision beschädigt
Wie erste Ermittlungen der Polizei ergaben, stand der 21-jährige Audi-Fahrer an der roten Ampel, ehe er bei Grün das Auto zu stark beschleunigte. Er verlor die Kontrolle über seinen Wagen auf der nassen Fahrbahn.
Der Tesla-Pkw, mit dem der 21-Jährige kollidierte war korrekt geparkt und wurde in Folge des Unfalls nach vorne in einen Peugeot-Pkw geschoben.
Nach dem Zusammenstoß lenkte der Audi-Fahrer so stark nach rechts, dass er einen weiteren Audi-Pkw seitlich erfasste, welcher in die gleiche Richtung fuhr.
Unfall in Münchner Altstadt: 21-jähriger Fahrer offenbar unter Drogeneinfluss unterwegs
Der Verunfallte wurde ins Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich der Polizei Hinweise darauf, dass der 21-Jährige unter Drogeneinfluss gestanden haben könnte.
Nun ermittelt die Verkehrspolizei wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und eines illegalen Fahrzeugrennens.
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Ursprungsmeldung vom 30.Mai, 11:30
Am Sonntagabend kam es zu dem Unfall am Maximiliansplatz mit einem Audi-Pkw, der gegen einen parkenden Tesla-Pkw gefahren ist. Es entstand in Folge der Kollision ein hoher Sachschaden an den Autos.

Unfall in Münchner Altstadt: Alle Airbags lösten aus, Fahrer nur mit leichten Verletzungen
Nach dem Aufprall auf der linken Fahrbahnseite rollte der Audi-Pkw noch circa 30 Meter weiter, ehe er dort schließlich zum Stehen kam. Durch den Unfall lösten alle Airbags aus und das Fahrzeug setzte selbstständig einen eCall-Notruf ab.
Der 21-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen, seine Beifahrerin wurde nicht verletzt. Die Feuerwehr musste die Unfallstelle und den Maximiliansplatz in Richtung Stachus bis zum Ende des Einsatzes sperren.
Der Sachschaden beträgt circa 100.000 Euro. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang.
Berufsfeuerwehr München/Polizei München/kw
Quelle: www.hallo-muenchen.de