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Die Mobilität in Schwabing verbessern ‒ Lokalpolitiker wollen Mobilitätspunkt an Studentenstadt

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Von: Kassandra Fischer

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Rund um die Studentenstadt wollen die Viertelpolitiker die Mobilität verbessern und Sharing-Angebote ausbauen.
Rund um die Studentenstadt wollen die Viertelpolitiker die Mobilität verbessern und Sharing-Angebote ausbauen. © Benedikt Strobach

Der Bereich rund um den U-Bahn-Halt an der Studentenstadt soll zu einem Mobilitätspunkt werden - die Viertelpolitiker wollen das Sharing-Angebot ausbauen.

Schwabing - Lange Diskussion, aber am Ende waren sich alle einig. Der BA Schwabing-Freimann hat einige Ideen zur Verbesserung der Verkehrssituation in der Studentenstadt. Der Bereich rund um die U-Bahn soll zu einem der Mobilitätspunkte werden, die aktuell von städtischer Seite geplant sind (siehe Kasten), so der Wunsch.

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*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Mobilität an der Studentenstadt verbessern: BA will E-Scooter, Fahrradstellplätze und Carsharing

Mit dem Antrag wolle das Gremium der Verwaltung ganz grundsätzlich signalisieren: „Schaut euch die Ecke an und vor allem, wo ihr etwas verbessern könnt“, sagt BA-Chef Patric Wolf (CSU) gegenüber Hallo. Dennoch gaben die Lokalpolitiker auch ein paar konkrete Forderungen mit: In unmittelbarer U-Bahn-Nähe soll ein farblich abgegrenzter Stellplatz für zehn bis 15 E-Scooter auf der Ostseite der Ungerer-, nördlich der Grasmeierstraße, eingezeichnet werden. Die Verleihfirmen sollen in diesem Zug aufgefordert werden, ein Belohnungssystem einzuführen, wenn Roller dann auf den zulässigen Parkflächen abgestellt werden.

Auf der Nordseite der Grasmeierstraße wünschen sich die Viertelvertreter zudem mindestens 20 zusätzliche Fahrradabstellplätze und für Carsharing-Angebote soll an der Ungererstraße ebenfalls eine passende Fläche ausgewiesen werden. Einig waren sich die BA-Mitglieder auch in einem anderen Punkt: Es muss weiterhin Behindertenparkplätze geben.

Hunderte Mobilpunkte

Bis 2026 sollen im gesamten Stadtgebiet bis zu 200 sogenannte Mobilpunkte entstehen. An diesen Mobilitätsstationen werden Leihräder, Carsharing-Autos oder Elektro-Roller gebündelt. Hierdurch soll Münchnern eine attraktive Alternative zum privaten Pkw sowie eine optimale Ergänzung zu den Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geboten werden. Für die geteilten Autos sollen mindestens 1600 Stellplätze entstehen. Geplant ist, dass die ersten Mobilpunkte noch heuer eröffnet werden.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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