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Ein 51-jähriger sorgte für Ärger am Hauptbahnhof in München: Er verstieß gegen die Corona-Regeln und zeigte später noch den verbotenen „Hitlergruß“.
- Ein 51-Jähriger wurde am Hauptbahnhof verhaftet und über Nacht eingesperrt.
- Er zeigte den Hitlergruß und gab verfassungswidrige Parolen von sich.
- Außerdem weigerte er sich eine Maske zu tragen.
Münchner Hauptbahnhof - Ein 51-jähriger Münchner sorgte diese Woche gleich zweifach für Ärger am Hauptbahnhof. Am Mittwochabend, gegen 21 Uhr fiel der Mann auf, als er Mitarbeitern der Verkehrsbetriebe den sogenannten „Hitlergruß“ zeigte und dabei verfassungswidrige Parolen rief. Daraufhin wurde er von Mitarbeitern der U-Bahnwache festgehalten und fixiert und anschließend der unmittelbar verständigten Polizei übergeben.
München: Ärger am Hauptbahnhof - 51-jähriger Mann verhaftet
Die Beamten stellten daraufhin fest, dass der 51-Jährige kein Unbekannter war: Nur eine Stunde zuvor hatte er einen Platzverweis für den Bereich um den Hauptbahnhof erhielt, weil er keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen hatte. Die Beamten zeigten den Mann deshalb unter anderem wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen an und nahmen ihn in polizeilichen Gewahrsam. Er wurde erst am darauffolgenden Tag wieder entlassen. Gegen ihn wird nun ermittelt.
Zahlreiche Polizei- und Feuerwehreinsätze am Wochenende in München
Auch am Wochenende kam es zu verschiedenen Einsätzen der Münchner Polizei: Ein 55-Jähriger wurde verhaftet, weil er am U-Bahnhof Fraunhoferstraße Unruhe stiftete, eine Schülerin nötigte sowie einen Passanten verletzte. Bei einem nächtlichen Einsatz in Obermenzing fielen indes drei Raserinnen auf - und kassierten schließlich eine Anzeige wegen des illegalen Autorennens.
Und auch die Feuerwehr war in den letzten Tagen zu zahlreichen Einsätzen gerufen worden: In Hadern mussten die Einsatzkräfte nach einem Laborunfall fünf verletzten Personen helfen. Nachdem ein Mann von der Wittelsbacherbrücke gestützt war und sich dabei schwer verletzte, kam es außerdem zu einer Bergung mithilfe einer Drehleiter. Und bei einem Brand in Freimann verletzte sich ein Feuerwehrmann selbst bei der Rettungsaktion.
Quellen: Polizei München/kf