Friedensgipfel zwischen Florian Hahn und Gabriele Müller
Zurück zur Sacharbeit
- 0 Kommentare
- Weitere
Der Besuch von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Haar hatte, wie berichtet, zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen SPD-Bürgermeisterin Gabriele Müller und CSU-Kreisvorsitzendem Florian Hahn geführt. Nun haben sich beide ausgesprochen.
Am Ende wurde es sogar richtig unschön: Neben Anschuldigungen und gegenseitigen Belehrungen über vermeintlich (un-)demokratisches Verhalten stand am Ende sogar eine Anzeige im Raum. CSU-Landtags- abgeordneter Ernst Weidenbusch, der Minister Dobrindt bei dessen Bahnhofs-Tour durch den Landkreis begleitet hatte, erklärte öffentlich, auch rechtliche Schritte einleiten zu wollen, sollte Haars Bürgermeisterin Gabriele Müller ihre Behauptung, beim Dobrindt-Besuch verbal und körperlich angegangen worden, nicht zurücknehmen.
Nun gab es jedoch eine Aussprache zwischen Müller und dem Bundestagsabgeordneten Florian Hahn, der in seiner Funktion als Kreisvorsitzender die Tour des Verkehrsministers durch den Landkreis organisiert hatte. In einer von Hahns Büro verschickten Pressemitteilung heißt es nun, dass sich beide Seiten „trotz der nach wie vor unterschiedlichen Wahrnehmungen darauf geeinigt haben, sich nicht mehr über den Verlauf des Termins öffentlich weiter zu äußern“. Der Besuch des Verkehrsminister sei „positiv und ein wichtiges Signal gewesen, das auf eine baldige Lösung für den Haarer Bahnhof hoffen lässt“. Grundsätzlich wolle man nun wieder zur Sacharbeit zurückkehren, um für die Haarer Bürger etwas zu erreichen.