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Polizeibeamte haben Mitte Januar einen illegalen Welpentransport am Rastplatz Aying aufgedeckt. Ein serbischer Fahrer hatte die fünf Hunde in viel zu kleinen Käfigen und ohne Nahrung und Wasser transportiert.
Wie jetzt erst bekannt wurde, deckten Polizisten der Fahndungs- und Kontrollgruppe Ost am 12. Januar bei einer Fahrzeugkontrolle einen illegalen Welpenhandel auf. Gegen 14.30 Uhr überprüften sie am Rastplatz Aying einen schwarzer Mercedes mit einer serbischen Zulassung, den ein 43-jähriger Serbe fuhr.
Im Fahrzeug konnten die Beamten mit Decken abgedeckte Boxen und Käfige erkennen, worin sich insgesamt fünf Welpen befanden. Es handelte sich bei den Tieren um einen Schweizer Schäferhund, zwei Chow Chows, einen Dogo Argentino und einen Sarplaninac Hirtenhund. Die Hunde saßen in viel zu kleinen Käfigen und konnten sich kaum im Fahrzeug bewegen. Ebenso war weder Hundefutter noch Wasser für die Tiere vorhanden.
Der 43-jährige Fahrer behauptete, er wolle die Tiere gewerblich in Holland und Belgien abliefern. Bei den mitgeführten EU-Tierausweisen handelte es sich um Fälschungen. Aufgrund der Verstöße unter anderem gegen das Tierschutzgesetz wurden die Tiere in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt sichergestellt und dem Tierheim München übergeben.
Der Fahrer wurde nach der Durchführung der erforderlichen Maßnahmen entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Kriminalfachdezernat 67.
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