Im Schlaflabor stellte sich heraus, dass der Münchner über 30 Mal pro Stunde wach wurde. „Wirklich gefährlich“, meint die Schlafmedizinerin, denn wie Richard Schmid „nehmen viele Patienten ihre Beschwerden nicht ernst.“ Heute sieht der 68-Jährige klar: „Ich habe Schlafapnoe und das ist kein Problem mehr für mich. Mit meiner Atemmaske bin ich fitter als je zuvor, mache dreimal die Woche Sport, habe 25 Kilo abgenommen. Sie gehört für mich wie das Zähneputzen dazu.“
Sowohl die Untersuchungen als auch die Überdrucktherapie werden von den Krankenkassen übernommen. Auch wenn die Optik gewöhnungsbedürftig ist – Schlafmedizin-Expertin Bachl weiß: „Die Maske sieht zwar nicht sexy aus, kann aber Ehen retten und die Gesundheit erhalten.“
Weiteren unsichtbaren Krankheiten, die Hallo in der Serie beleuchtet hat sind das chronische Fatigue-Syndrom, Depression, Migräne, die Schluckstörung Achalasie, das Fibromyalgie-Syndrom, auch bekannt als Muskel-Faser-Schmerz und das Reizdarm-Syndrom.
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