Das Stück „Spiel des Lebens“, das auf der Kareno-Trilogie des norwegischen Literaturnobelpreisträgers Knut Hamsun basiert, zeigt schleichende Radikalisierungsprozesse. Auch jene, die Hamsun selbst durchmachte: Aus dem Schriftsteller wurde ein Kollaborateur und Freund der Nazis. Wie und warum konnte das geschehen? Einen Teil der Antwort gibt das Stück – und es versucht begreiflich zu machen, warum es auch heute noch Menschen gibt, die denken wie der junge Philosoph Ivar Kareno.
„Spiel des Lebens“: Sonntag, 5. Juni, im Residenztheater (Max-Joseph-Platz 1). Beginn ist um 18.30 Uhr. Weiterer Termin: Donnerstag, 16. Juni, Karten ab 16 Euro gibt es unter Telefon 21 85 19 40.
Hallo München verlost fünfmal zwei Karten für 5. Juni, 18.30 Uhr.
Teilnahmeschluss ist Donnerstag, 26. Mai.