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EHC Stürmer Aubin hofft auf weniger Verletzungen – und baut in Sachen Sprachkenntnisse auf seinen Nachwuchs.
Geht es nach Brent Aubin, das Jahr 2012 dürfte sofort vorbei sein. Wirklich Glück hatte der 26-Jährige in den letzten Monaten nicht. Alleine seit er in München spielt zog er sich eine tiefe Wunde im Oberschenkel sowie eine Gehirnerschütterung zu – fiel wochenlang aus. Dennoch lässt sich der Kanadier, der aus Salzburg an die Isar wechselte, nicht unterkriegen. Zumal er unter der Woche erstmals wieder auf dem Rad trainieren durfte und vielleicht schon diesen Sonntag gegen Mannheim aufs Eis darf.
Das wäre gleichbedeutend mit dem Ende sehr langweiliger Wochen. „Als Eishockeyspieler mit Gehirnerschütterung bist du zum Nichtstun verdammt“, erklärt Aubin. Krafttraining, Autofahren, selbst Fernsehen verursachten sofort Kopfschmerzen – deshalb alles verboten. Also stehen auf Aubins diesjährigem Wunschzettel nur zwei Dinge: „Ich wünsche mir für den EHC möglichst viele Siege, und für mich, dass ich 2013 keinen Arzt besuchen muss.“
Besuche überlässt er lieber seiner Schwester, die hat sich nämlich für die Feiertage angekündigt. Und Aubin freut sich schon darauf, ihr „sein“ München zeigen zu können. Hier fühlt er sich schon sehr daheim: „Einige Kumpels waren neidisch, weil ich mit Salzburg und München in zwei der fünf schönsten Städte Europas Eishockey spielen durfte. Und sie hatten recht.“ Wann immer es die Zeit zulässt, macht sich Aubin zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern (vier und knapp zwei Jahre) auf, die Umgebung zu erkunden. Und dafür, dass es mit seinen Deutsch-Kenntnissen stetig bergauf geht, sorgt vor allem die ältere Tochter: „Sie geht in einen deutschen Kindergarten, da schaue ich mir das ein oder andere Wort ab.“
Das nächste HeimspielEHC – Hannover, Sonntag, 16. Dezember, Beginn: 16.30 Uhr, Olympia Eishalle, Tickets zwischen 7 und 36 Euro gibt es unter der Telefonnummer (0180) 54 81 81 7
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