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Gewinnt Tickets für die Vorstellung von „Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“!

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© Hallo München

München: Der Regisseur Tim Trageser feiert sein Leinwand-Debüt. Damit begeistert er nicht nur das Publikum sondern erstmals auch seine Kinder.

Der Münchner Regisseur Tim Trageser ist wohl das, was man im Filmgeschäft einen alten Hasen nennt: Über zwei Dutzend 90-Minüter hat er gedreht und dafür zahlreiche Preise abgeräumt. Trotzdem birgt sein neuestes Werk, „Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“, gleich zwei persönliche Premieren: Es ist der erste Film seiner Karriere, der im Kino läuft. Und zugleich der erste, den auch seine eigenen Kinder sehen dürfen. „Ich habe beim Dreh sehr oft an die beiden gedacht“, erzählt Trageser beim Gespräch im Mathäser Filmpalast. „Was finden sie spannend, worüber lachen sie, was möchten sie sehen? Das musste ich mich immer wieder fragen.“ Das ist eine neue Herangehensweise für den Regisseur, der in Frankfurt am Main geboren wurde und an der Hochschule für Fernsehen und Film München studierte. „Die meisten meiner Filme habe ich so gedreht, wie ich sie als Zuschauer gerne sehen würde“, erklärt er.

Mit diesem Rezept konnte Trageser unter anderem mit „Tatort“, „Wolfsland“ und anderen Fernseh-Krimis einige Erfolge feiern und sich auch über die Landesgrenzen hinaus einen Namen machen. Dennoch ist er in der hiesigen Branche verwurzelt. „München ist eine große Filmstadt“, sagt er über seine Wahlheimat, „und dieses Mia-San-Mia-Gefühl zeichnet sie aus“. Die Münchner Filmemacher seien lässiger, meint er und es scheint, als ob Trageser dabei auch über sich sprechen würde. „Die gehen Sachen lockerer an“, sagt der 48-Jährige und blickt auf eines der riesigen Poster zum Film, die die Kinos dieser Tage zieren. „Leider zu groß fürs Kinderzimmer zuhause.“

Den Wunsch, sie mögen etwas kleiner sein, lässt er aber unausgesprochen. Schließlich hat ein solcher auch die Hauptfigur Felix Vorndran in den riesigen Schlamassel gebracht, aus dem sich der Teenager im zweiten Teil kämpfen muss. Doch dieses Mal ist nicht nur die Lehrerin geschrumpft, auch seine Eltern sind mit dem Fluch belegt worden.

Mit seiner Münchner Gelassenheit im Rücken stellt sich Tim Trageser auch besonderen Aufgaben wie einer Fortsetzung. „Man will die Vorlage bedienen, aber auch frischen Wind reinbringen. Das ist Herausforderung und Ansporn zugleich.“ Es ist dabei vor allem Tragesers Blick auf die Gefühlswelt der Kinder, die sein Kino-Debüt sehenswert machen. „Wir erzählen das Abenteuer des Jungen, dessen Eltern geschrumpft worden sind. Nicht das Abenteuer der Eltern“, erklärt er. Ein großer Teil davon scheint auch jetzt, kurz bevor der Film in den Kinos anläuft, auf ihn zu wirken. Denn kommt Tim Trageser auf die Premiere zu sprechen, beginnt er sogleich an seine Kleinen zu denken. Obwohl sie schon gespannt sind, dürfen sie den Film erst dort zum ersten Mal sehen. „Ich wollte nicht, dass meine Kinder eine halbfertige Version zuhause auf dem Fernseher sehen. Ich hatte das Gefühl, ihnen da viel Spaß und etwas vom Erlebnis zu nehmen – weil der Film ins Kino gehört.“ So wie Tim Trageser auch.
S. Obermeir

Mit Hallo ins Kino-Vergügen

Felix Vorndran (Oskar Keymer) ist glücklich: In der Schule läuft es rund und sogar mit Direktorin Dr. Schmitt-Gössenwein (Anja Kling) hat er sich arrangiert. Doch dann eröffnen ihm seine Eltern, gespielt von Axel Stein und Julia Hartmann, dass sie nach Dubai ziehen wollen. Felix wünscht sich, dass seine Eltern auch einmal gezwungen sein sollten, auf ihn zu hören. Der Wunsch geht in Erfüllung und Felix sieht seine Eltern plötzlich in Streichholz-Größe vor sich. 

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© Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH

In „Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“ muss Felix die gesamte Schule vor dem bösartigen Geist der Hulda Stechbarth (Andrea Sawatzki) retten. Und außerdem dafür sorgen, dass seine Eltern endlich groß werden...

Wir verlosen 50 Karten für die Vorstellung am Samstag, 20. Januar, 13 Uhr. Bei der Vorstellung wird Axel Stein anwesend sein. Einsendeschluss: 17. Januar

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