Wurzbach - Neuer Einsatz im Fall Peggy: Am Montagvormittag ist die Polizei erneut mit mehreren Fahrzeugen im Waldstück in Rodacherbrunn bei Wurzbach (Saale-Orla-Kreis) angerückt.
Zwei Bergefahrzeuge begannen nun am Montag, eine größere Fläche in dem Waldgebiet umzugraben. Dabei handelt es sich um eine Passage genau auf der gegenüberliegenden Seite des Waldweges, an dessen Rand Peggy lag.
Im Einsatz seien rund 50 Beamte sowie 30 Ermittler der Sonderkommission. Das bestätigte ein Sprecher des oberfränkischen Polizeipräsidiums dem Bayerischen Rundfunk. Es handle sich um eine lange geplante Suche.
Bei der Suche stellte die Polizei mehrere Kisten sicher. Ob sie verwertbare Spuren fand, ist nicht bekannt.
Die Polizei bestätigte, dass sie nach Hinweisen im Fall Peggy suche. Ziel sind wohl Fuchs- und Marderbauten. Die Ermittler hoffen, dass die Tiere möglicherweise Kleidungsreste von dem Mädchen mitgenommen haben, an denen sich DNA-Spuren des Täters finden lassen.