Herbst-Wetter: In Bayern war‘s am kältesten
Offenbach - Mit einer Mitteltemperatur von 9,0 Grad ist Bayern im Herbst das kühlste Bundesland gewesen.
Allerdings schien im Freistaat mit fast 360 Stunden die Sonne länger als in allen anderen Regionen der Republik, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mitteilte. Auch beim Niederschlag war Bayern mit im Schnitt mehr als 190 Litern pro Quadratmetern Spitzenreiter. Jedoch gilt für Bayern gleichermaßen wie für den bundesweiten Durchschnitt, dass der Herbst 2016 im Vergleich zum langjährigen Mittel wärmer, trockener und ein bisschen sonniger als üblich war.
In den kommenden Tagen soll es nach Angaben der Meteorologen kalt bleiben und nasser werden. Für Mittwoch sagte der DWD voraus, dass von Norden her allmählich dichtere Wolken aufziehen. Die Temperatur erreicht Werte zwischen minus 1 Grad am Frankenwald und plus 5 Grad in Teilen Schwabens. In der Nacht zum Donnerstag könnte es vor allem in den Mittelgebirgen schneien. Autofahrer müssen auf Glätte achten. Im Tagesverlauf dominieren in Nordbayern und im Bayerischen Wald Wolken - inklusive Schnee und Regen. Die Höchstwerte sollen zwischen 0 Grad an den östlichen Mittelgebirgen und 7 Grad am Bodensee liegen.
dpa