Paukenschlag in Bayern: Stark betroffene Landkreise verschärfen Corona-Maßnahmen
Südbayern ist stark von Corona betroffen. Die Gegenden haben sich nun zusammmengetan und die Regeln im Kampf gegen die Pandemie verschärft.
München - Die derzeit vom Anstieg des Corona*-Infektionsgeschehens besonders betroffenen Gegenden in Südbayern haben sich zusammengetan und ihre Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie* deutlich verschärft. Das teilte die Stadt Rosenheim am Freitag (29. Oktober) mit.
Verschärfung der Corona-Regeln: Mühldorf, Altötting, Berchtesgadener Land und Miesbach betroffen
In den Landkreisen Mühldorf am Inn, Altötting, Traunstein, Berchtesgadener Land, Miesbach* sowie Kreis und Stadt Rosenheim gelte ab 1. November überall dort, wo bisher Maskenpflicht besteht, die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.* Das gelte beispielsweise für Supermärkte, Freizeiteinrichtungen, aber auch für Busse und Bahnen.
Wer nicht geimpft oder genesen ist (2G), erhält keinen Zutritt mehr zu Diskotheken und Clubs. Ein negativer PCR-Test* ersetzt den Nachweis der Impfung oder der überstandenen Erkrankung ausdrücklich nicht mehr.
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Corona: Krankenhausampel in Rosenheim auf rot
In Rosenheim stehe die Krankenhaus-Ampel, die bayernweit noch grünes Licht zeigt, regional inzwischen auf Rot. „Die jetzt getroffenen Maßnahmen sind angesichts der hohen Belastung der RoMed-Kliniken mit Covid-Patienten leider unumgänglich.“ Das sagte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März (CSU*). Er räumte ein, dass die Impfbereitschaft in seiner Stadt im Vergleich zum landesweiten Mittel unterdurchschnittlich entwickelt sei und rief seine Mitbürger zur Impfung* auf.
Corona: RKI meldet Rekord-Inzidenz in Bayern
Nach seit Tagen stark steigenden Werten ist in Bayern am Freitag nach Zahlen des Robert Koch-Instituts eine neue Rekord-Inzidenz gemessen worden. Demnach liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag bei 221,9 - höher als je zuvor. (kam/dpa) *Merkur.de/bayern ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA